Der Vater der Braut

Eine Solo-Komödie

von Sabine Misiorny und Tom Müller

Männer sind furchtlos. Und sie meistern jede Situation. Es gibt immer eine Lösung. Und kein Tag kann so schlimm sein, dass sie jemals ihre Fassung verlieren. Oder nicht wissen, wie es weitergeht. Immer!
Außer ab dem Tag, an dem sie erfahren, dass ihre Tochter heiraten wird …

Als Hans-Georg Fröhlich offenbart wird, dass seine Tochter Janina im zarten Alter von 20 Jahren heiraten will, bricht für ihn eine Welt zusammen, hat er doch gehofft, dieser Tag möge noch mindestens 20, 30 Jahre auf sich warten lassen – oder niemals kommen. Als er mit dieser Neuigkeit konfrontiert wird, scheint er der Letzte zu sein, der davon erfährt: Alle haben versucht, das so lange wie möglich vor ihm zu verbergen, um seine Nerven zu schonen. Doch da haben sie die Rechnung ohne den Papa gemacht, denn der bietet sich nun an, die Hochzeitsplanung zu übernehmen – was die Familie im ersten Moment zwar sehr überrascht, aber überglücklich aufatmen lässt, dachten sie doch, sie stoßen auf absolute Gegenwehr. Und das scheint auch gar nicht so abwegig gewesen zu sein, denn was Papa sich nun als Hochzeitsplaner einfallen lässt, treibt alle in den Wahnsinn!

In dieser brandneuen Komödie aus der Feder von Sabine Misiorny und Tom Müller blickt der Vater der Braut am Hochzeitstag seiner Tochter auf 20 Jahre Leben zurück, erzählt dabei von schönen und lustigen Momenten, kleinen Katastrophen, traumatischen Begegnungen mit zahlreichen jungen Männern, die seiner »Prinzessin« den Hof machten und nicht zuletzt von den verzweifelten Versuchen, sein »kleines Mädchen« davon abzubringen, vor den Altar zu treten. Dies alles zusammengenommen wird für das Publikum ein Zwerchfell erschütternder »Reisebericht« der besonderen Art!

Informationen

Besetzung: 1 M
Deko: 1

Uraufführung:
Oktober 2015, Kammertheater Dormagen